Für die partielle Sonnenfinsternis am 30.05.1984 hatten sich acht Hobbyastronomen in der Schulsternwarte versammelt, mit dem Ziel, den Verlauf zu beobachten und die einzelnen Phasen fotografisch festzuhalten. Leider war es nur möglich, die erste Hälfte des Schauspiels zu beobachten, da wieder einmal aufziehende Bewölkung aufkam und die vollständige Dokumentation verhinderte.
Um die eigene Sternwarte „auf Vordermann“ zu bringen, investierten die Jugendlichen der Fachgruppe im Juli und August insgesamt 120 Arbeitsstunden ihrer Ferienzeit und verpassten der Decke, den Fensterrahmen und Innenwänden, sowie dem Säulenstativ einen neuen Innenanstrich. Außerdem erhielt man einen eigenen Schrank. Da sich die Zahl der Mitglieder mit 16 zu einem Höchststand aufgeschwungen hatte, standen genügend Kräfte zur Verfügung, die geplanten Neuerungen zu realisieren und vermehrt Beobachtungen durchzuführen. Als kritisch erachtete man die Anordnung der beiden Säulenstative, da die Aufstellungen zu hoch waren, wodurch man „Unbequemlichkeiten“ bei der Benutzung des Teleskops akzeptieren musste.